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Im Laufe der Zeit war Wolfgang Hartmann nebenbei als Vorsitzender im Verband der Berliner Reisebüros (VBR) tätig. 1972 erweiterten die Eheleute ihren Betrieb, indem sie Busreisen mit angemieteten Fahrzeugen ausschrieben und durch Neugründung der Firma „Der Südender“ Omnibusreisen anboten.
1974 wurde der erste eigene Reisebus angeschafft. Im Laufe der Zeit erweiterten beide das Unternehmen auf 6 Busse und vermieteten zusätzlich zu dem Veranstaltungsprogramm ihre Fahrzeuge an Gruppen und Vereine.
1984 übernahm Jutta Hartmann offiziell den Betrieb.
1986 stieg die Tochter der Eheleute, Claudia Hartmann, in das Unternehmen ein.
1991 bewarb sich Jutta Hartmann an den Ausschreibungen der BVG (Berliner Verkehrsbetriebe) und erweiterte somit zum 01.03.1992 ihren Betrieb um 10 Linienbusse zur Durchführung des innerstädtischen Linienverkehrs.
Bei weiteren Ausschreibungen erhielt sie dann einen Zuschlag der BVG für weitere 9 Fahrzeuge.
Daraufhin gründete die Familie die „Omnibusgesellschaft J. Hartmann GmbH“ (OGH) und gliederte somit die Linienbusse aus dem „Südender“ aus.
Später wurden dann die Reisebusse ebenfalls auf das neue Unternehmen „OGH“ übertragen, so dass der „Südender“ seither als Vermittler von Reisen aller Art fungiert.
1999 übernahm die Tochter der Eheleute, gemeinsam mit ihrem Vater, die Geschäftsführung des Unternehmens.
Im Jahre 1999 und 2000 modernisierte das Unternehmen ihren Fuhrpark und tauschte 15 Linienbusse gegen neue Fahrzeuge aus.
Im Sommer 2002 übernahm die Tochter der Eheleute Hartmann die alleinige Geschäftsführung des Unternehmens.
2003 bewarb sich Claudia Hartmann an einer weiteren Ausschreibung der BVG. Nach Zuschlagserteilung erweiterte das Unternehmen daraufhin seinen Fuhrpark um weitere 14 Fahrzeuge.
Im Dezember 2005 kaufte Claudia Hartmann ihren Eltern das Unternehmen ab und bestellte in 2006 einen weiteren Geschäftsführer. Zum selben Zeitpunkt übergab sie ihrem Lebensgefährten, Karsten Tietzsch, die technische Leitung des Unternehmens.
2007 wurde die „Der Südender“ Busreisen GmbH mit der OGH verschmolzen und eine neue GmbH (Der Südender GmbH) gegründet, welche seitdem als Tochterunternehmen der OGH ebenfalls im Linienverkehr tätig ist.
2009 bewarben sich beide Firmen erneut um einen Auftrag der BVG für weitere 8 Jahre und erhielten einen Zuschlag für insgesamt 3 Lose aus der Ausschreibung.
Daraufhin orderte Der Südender GmbH 19 zusätzliche Fahrzeuge. Die OGH tauschte nahezu ihren kompletten Fuhrpark aus, indem sie 40 neue Busse erwarb. Somit steht beiden Firmen ein Fuhrpark von 67 Bussen zur Verfügung.
Die Fahrzeuge beider Unternehmen sind nach neuesten Umweltkriterien ausgestattet, so dass seit Dezember 2009 insgesamt 62 Linienbusse mit einer Euro 5 Norm und EEV, sowie Außengeräuschen von 77 db in Berlin und Brandenburg unterwegs sind.
Außerdem bemühte man sich zeitgleich um ein zusätzliches Betriebsgelände
2012 tauschten die Unternehmen ihre letzten 3 MAN Linienbusse gegen Citaros aus, so dass die gesamte Fahrzeugflotte nunmehr ausschließlich aus Mercedes Bussen besteht.
Außerdem waren wir stolz darauf im gleichen Jahr das 40-jährige Bestehen des Südenders und das 20-jährige Bestehen der OGH zu feiern.
Am 21. November 2014 verstarb Wolfgang Hartmann, nach 3 – monatigem Überlebenskampf auf der Intensivstation, im Alter von 77 Jahren. Die Beisetzung fand am 18.12.2014 auf dem Heidefriedhof in Mariendorf statt.
Zum Jahreswechsel 2014 / 2015 nutzte die OGH die Gelegenheit ein benachbartes Grundstück ihres Hauptbetriebshofes zu erwerben, um zukunftsorientiert den Nebensitz in Mahlow aufgeben zu können.
Im Frühjahr 2016 erfolgte seitens der BVG die Vertragsverlängerung bis 2021.
Seit dem 20.11.2016 sind nunmehr beide Unternehmen wieder vereint am Standort in Mariendorf tätig
2017 ersetzte DSE 2 Fahrzeuge ihres Fuhrparks durch 2 MB mit der umweltfreundlichen Euro 6 Norm.
Die OGH feierte am 21. Februar 2017 ihr 25. Firmenjubiläum.
Im Sommer 2017 wurde der Fahrleistungsvertrag mit der BVG um weitere 4 Jahre verlängert.
Zum Jahreswechsel 2017/2018 tauschten beide Unternehmen jeweils 10 Fahrzeuge Ihres Fuhrparks gegen MB Neufahrzeuge der Euro & Norm aus.
Nach einer langwierigen und chaotischen Neuausschreibung für Fahrleistungen der BVG in 2021/2022 verloren beide Unternehmen ihre Aufträge zum 02.04.2022 gänzlich.
Demzufolge erfolgte die Betriebsstilllegung in den Unternehmen. 280 Mitarbeiter mussten entlassen werden und der Fuhrpark mit 64 MB Linienbussen sowie diversen Firmenfahrzeugen wurde veräußert.
Währenddessen bereitete OGH die Vermietung ihres Grundstückes vor und der Südender seine Unternehmensnachfolge.
Aktuell sind ein Großteil an Stellflächen, Waschhalle, Werkstatt und einige Räumlichkeiten an die BVG und andere Unternehmen vermietet worden.
Der Südender hingegen wurde im Rahmen der Nachfolge an Benjamin Hartmann veräußert, der nunmehr 100 % der Geschäftsanteile hält. Darüber hinaus bewarb sich Der Südender um eine Dienstleistung der BVG und ist seit dem 01.01.2023 mit der Einsatzleitung am Standort Greinerstr. beauftragt.
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